Er hat geredet, Melanie hat sich aufgegeben – psychische Gewalt in Dauerschleife
Ein Alltag zwischen Monologterror, Angst und innerem Rückzug
Melanie erzählt in dieser Folge von ihrer Beziehung, in der psychische Gewalt, Kontrolle und emotionale Erschöpfung zum Alltag gehörten. Sie schildert, wie ihr Partner sie stundenlang mit Monologen überzog, Rückzug unmöglich machte und ihr Denken zunehmend bestimmte. Dabei verliert sie sich immer mehr selbst – bis sie irgendwann nicht mehr wusste, was sie eigentlich fühlt oder braucht.
Inhalte dieser Folge:
- Monologe und Macht:
Wie ständiges Reden zum Mittel wurde, um Melanie zu kontrollieren, ihre Gedanken zu dominieren und jede Pause zu unterbinden. - Isolation und emotionale Abhängigkeit:
Warum Melanie den Kontakt zu Freunden verlor – und wie subtiler Druck und Schuldzuweisungen sie immer weiter vereinsamten ließen. - Gaslighting und Schuldumkehr:
Wie ihr Partner Kritik ins Gegenteil verdrehte, Melanie als „zu empfindlich“ darstellte und sie zunehmend an ihrer Wahrnehmung zweifeln ließ. - Psychosomatische Reaktionen und Erschöpfung:
Welche körperlichen und seelischen Warnsignale Melanie überhörte – und wie sich ihr Zustand über Monate verschlechterte. - Melanies Geschichte zeigt, wie subtil und gleichzeitig zerstörerisch psychische Gewalt sein kann – oft ohne sichtbare Spuren, aber mit tiefgreifenden Folgen für Selbstwert, Lebensenergie und innere Stabilität.
Eine Podcastfolge über emotionale Kontrolle, das langsame Verstummen der eigenen Stimme – und die Kraft, sich selbst wieder ernst zu nehmen.